Leila Apostolakis

Autorin | Self-Publisherin

Let it End

Es ist vollbracht! Mein neues Buch ist erschienen und ab sofort auf Amazon erhältlich.

Klappentext:

Er will meinen Willen brechen und mich am Boden liegen sehen. Was er nicht weiß?

Ich halte mehr aus, als er glaubt.

Meine Heirat ist der Beginn meines Untergangs. Denn mein neuer Mann ist nicht das, was er zu sein scheint. Er gehört zu denen draußen, von denen wir uns vor vielen Jahrhunderten abgeschworen haben, weil sie unberechenbar, animalisch und von ihren Instinkten getrieben sind. Sie sind Sklaven des Mondes und seiner Magie und nicht mehr als blutrünstige Tiere.

Jetzt bin ich seine Gefangene.

Und mein Leben wird nie wieder dasselbe sein.

Teil 1 von 2 (in sich abgeschlossen, kein Cliffhanger)

Genre: Dark Romance, Dark Fantasy mit Werwölfen und Hexen, Rachegeschichte

Wichtiger Hinweis: Dieser Roman ist düster, blutig und brutal. Es gibt derbe Kraftausdrücke, explizite Liebesszenen und von unserem Leben abweichende Moralvorstellungen. Die Beziehung zwischen den Protagonisten hat toxische Züge. Empfohlenes Lesealter: 18+

Viel Spaß beim Lesen!

Gelesen und Lust auf mehr?

Ich habe einen erweiterten Epilog geschrieben, den du kostenfrei lesen kannst:

Verhasste Liebe

Eine heißkalte Rache-Novelle

Es ist vollbracht! Mein neues Buch ist erschienen und ab sofort auf Amazon erhältlich.

Klappentext:

„Dein Körper will mich noch immer, Juna. Merkst du, wie er reagiert? Ich werde mit ihm spielen wie mit den Saiten meiner Gitarre. Du wirst in meinen Händen zerfließen und mich anbetteln, dich endlich zu nehmen. Und wenn das geschehen ist, werde ich dich wegwerfen. Genauso, wie du mich und unser gemeinsames Leben weggeworfen hast.“

Das Leben ist nur eine Show. Diese Lektion musste Juna im vergangenen Jahr auf qualvolle Weise lernen. Doch sie spielt ihre Rolle und hält still, damit derjenige, den sie liebt, seinen Traum als Rockstar erfüllen kann.

Und dann steht genau er vor ihr: Connor, ihr Ex-Freund.

Ausgerechnet in einem Fernsehformat, in dem er sie verführen muss, begegnen sie sich wieder. Mit jedem Wort und jeder Berührung durchbricht er ihre mühsam aufgebaute Mauer der Abweisung – alles mit der einzigen Absicht, sich an ihr zu rächen. Dabei weiß er nicht ansatzweise, warum sie sich damals von ihm trennen musste und was auf dem Spiel steht, wenn sie sich wieder annähern.

Alte Liebe brennt heiß. Junas und Connors Liebe umso mehr, da die Wahrheit ihrer Vergangenheit aufgedeckt wird. In dieser abgeschlossenen Novelle (ca. 25.000 Wörter) wird es düster, prickelnd und romantisch. Ein Happy End ist garantiert.

Genre: Aus Liebe wird Hass und wieder Liebe, Rachegeschichte

Enthält explizit beschriebene Liebesszenen und Kraftausdrücke (empfohlenes Lesealter: 18+)

Zur Zeit nicht verfügbar

Viel Spaß beim Lesen!

 

Buch-Empfehlungen: Held hegt Groll auf Heldin (Romance, Englisch)

Ich bin ein Fan von verschiedenen „Tropes“, also Themen oder besser Konfliktsituationen, die die Handlung bestimmen. In den meisten Fällen prägen sie die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren. Ein beliebter Trope von mir ist:

Der Held hegt einen Groll auf die Heldin, weil sie (vermeintlich) etwas Schlimmes in ihrer gemeinsamen Vergangenheit getan hat oder wegen seiner Vorurteile. Man könnte auch sagen: Er verhält sich wie ein Arschloch. Pluspunkte gibt es, wenn die Heldin in einer schwierigen Situation steckt (kein Geld, wird erpresst o. Ä.).

Dieses Thema überschneidet sich also mit dem Genre „Enemies-to-lovers“ oder „Feinde-zu-Liebende“. Ich grenze es aber ab, da dieser Konflikt spezifischer ist und zumeist auf einer vergangenen Beziehung beruht.

Hier ein paar Empfehlungen, die sich in verschiedenen Romance-Genres bewegen. Alle drei gibt es auf Englisch. Nur bei einem habe ich eine Übersetzung gefunden, die jedoch (laut einer Rezension) nicht besonders gut sein soll. Daher würde ich raten, lieber zum Original zu greifen.

Weiterlesen

Der Witz des Tages

Ich habe folgende Fähigkeit, seit ich denken kann:

Ich ziehe merkwürdige Leute an, die mir ein Gespräch aufzwingen möchten.

Zugegeben: In meinen jüngeren Jahren ist das häufiger vorgekommen. Mittlerweile werde ich seltener angesprochen. Wahrscheinlich, weil ich eine Sprich-mich-nicht-an-Mauer um mich herum errichtet habe.

Warum ich diese Fähigkeit erwähne?

Nun, heute begab es sich, dass ich früh morgens spazieren gegangen bin. Ich tue das, um mir wieder eine Routine anzugewöhnen. Sonst gehe ich nämlich außer zum Einkaufen nicht mehr aus dem Haus und, nun ja, dieser Lebensstil ist nicht gerade der gesündeste.

Ich habe also meine Sportleggings angezogen, die schon die besten Jahre hinter sich hat. Das macht sich nicht im Äußeren bemerkbar, sondern darin, dass sie nicht mehr besonders gut riecht und ich diesen Geruch einfach nicht mehr rausbekomme. Für einen Spaziergang an der frischen Luft ist sie aber allemal geeignet 😉 Außerdem habe ich einen Pulli und eine gefütterte Weste getragen. So weit so gut. Ich wechsle für die folgenden Ereignisse mal ins Präsens:

Ich stapfe eilig voran, weil ich diese Aktivität irgendwie hinter mich bringen will, da spricht mich ein Mann von der Seite an. Ich, tief in meinen Gedanken versunken, drehe den Kopf und mustere ihn: alt, vielleicht 65, dünn, Jeans-Jacke und -Hose, grauer Schnurrbart. Er fährt auf einem Fahrrad.

„Sie sind ganz schön sportlich unterwegs“, sagt er. Seinem Dialekt nach kommt er aus dem Norden, irgendwo von der Küste. Ich denke sofort an Hamburg.

Ich: „Wieso?“ Ich frage, weil ich mir nicht sicher bin, ob er mein Outfit oder meinen flotten Gang meint.

„Na, so wie Sie aussehen. Sportlich. Richtig schick.“ Seine Augen scannen mich von oben bis unten.

A ja.

„Ähm, danke“, sage ich, will erst einmal höflich sein. „Sie sind aber auch sportlich unterwegs.“ Ich meine sein Fahrrad. Ich laufe weiter, noch nicht ganz sicher, wie ich ihn einschätzen soll. Mein Bauch weiß es aber bereits.

„Ja, ja“, antwortet er. „Ich fahre jeden Tag.“

Ich nicke, laufe weiter und gebe nonverbale Signale, dass das Gespräch jetzt beendet ist. Nicht mit ihm! Er ruft mir hinterher:

„Warten Sie!“

O nein, was kommt jetzt?

„Haben Sie einen Mann?“

… „Nein.“ Ich wende mich ab.

„Einen Freund?“, hält er mich weiter auf.

Ich lüge, damit er mich vielleicht in Ruhe lässt. „Ja.“

Er lächelt. Seine Augen blitzen. „Ah. Nennt er Sie Schatz oder Schatzi?“

Was? „Ja, manchmal.“ Jetzt bin ich doch neugierig, was er will.

Er nickt wissend. „Ja, also, ich habe meine Freundinnen niemals Schatz oder Schatzi genannt. Denn wissen Sie, wo das herkommt?“

Nein, aber du wirst es mir gleich sagen, was? „Nee, woher?“

Er nickt heftiger. Jetzt kommt sie: die Pointe, auf die er die ganze Zeit gewartet hat, zu erzählen: „Ja, weil früher waren sich die Männer nie sicher, ob sie ihre Frau Schaf oder Ziege nennen sollen. Also ist daraus Schatzi geworden.“

„Ha ha“, sage ich mit einem gequälten Lächeln und gehe weiter. Er folgt mir. Ich drehe ab. „Ah, ich gehe heute doch lieber da lang“, sage ich. „Auf Wiedersehen!“ Ich werfe die Worte automatisch über meine Schulter, ohne ihn noch einmal anzublicken.

Er bleibt zum Glück auf seinem Weg und verabschiedet sich.

Was habe ich gelacht! Wahrscheinlich spricht er heute Abend mit seinen Kumpels darüber und erzählt, was für einen grandiosen Witz er gerissen hat und wie sich die Frau köstlich darüber amüsiert hat. Witze über Frauen werden nie alt. Kennste, kennste?

Zumindest hat dieses Erlebnis einen neuen Blogbeitrag erzeugt 🙂